240 Einsatzstunden

Fordernd war die vergangene Woche für die Feuerwehr Zwettl an der Rodl, bei 8 Einsätzen in nur 3 Tagen wurden insgesamt 240 Einsatzstunden geleistet – für eine freiwillige Feuerwehr sicherlich eine Herausforderung!

Begonnen hat die Serie am Donnerstag, 30. November.
Bei einer LKW Bergung stand die Feuerwehr Zwettl gemeinsam mit dem Kran der Feuerwehr Bad Leonfelden beinahe die ganze Nacht im Einsatz – die Bergung des von der Fahrbahn abgekommenen LKW gestaltete sich überaus aufwendig und komplex – neben dem Feuerwehrkran war auch ein Spezialunternehmen für LKW Bergungen nötig.

Wenige Stunden später wurden die Feuerwehren Zwettl an der Rodl, Bad Leonfelden und Stiftung bei Bad Leonfelden zu einem Verkehrsunfall alarmiert – ein LKW Anhänger hatte einen PKW touchiert, der Lenker war glücklicherweise nicht wie ursprünglich angenommen eingeklemmt, sondern konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Bei der Rückfahrt konnte noch ein Zeitungsausträger aus seiner misslichen Lage befreit werden, er war mit seinem PKW stecken geblieben.

Wenige Minuten nach dem Einrücken im Feuerwehrhaus wurden die Zwettler Florianijünger erneut gegen 7:30 Uhr mittels Sirene zu einem Verkehrsunfall alarmiert – dieses Mal hatte ein PKW auf der B126 die Leitschiene touchiert und war auf dem Dach zu liegen gekommen. Die glücklicherweise nur leicht verletzte Lenkerin wurde vom Roten Kreuze bzw. vom NEF betreut und die Aufgabe der Feuerwehr war die Bergung des verunfallten PKW’s.

Zwischenzeitlich wurden einige kleinere Einsätze abgehandelt, am Samstag wurde in der Früh nochmals die Feuerwehr zu einer LKW Bergung alarmiert – ein Milchtransporter konnte mit Hilfe eines LKW der Firma Pichler wieder flott gemacht werden.

Abschlossen werden konnte die fordernde Einsatzserie nach dem Kekserlmarkt mit dem Einsatz bei Lotsendienst beim Zwettler Perchtenlauf – hier sorgten die Feuerwehrlotsen für einen reibungslosen Ablauf.

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Text und Fotos: Herbert Enzenhofer