Am Muttertag gab es in der HOGA-Arena von St. Stefan-Afiesl Fußball pur! Den Beginn machte das Spiel zwischen der Union Waldmark AVIVA St. Stefan gegen Aspach-Wildenau in der Frauen-Landesliga. Von Beginn an hatten die favorisierten Steffingerinnen das Heft in der Hand, was sich auch in den Torerfolgen niederschlug. Nora Hetzmannseder stellte mit ihren Saisontoren 27 und 28 den 2:0 – Pausenstand her. Auch nach der Pause waren die Hausherrinnen die gefährlichere Mannschaft. Die Gästinnen versuchten mit teilweise unsportlichen Aktionen ihre Gegnerinnen außer Tritt zu bringen. St. Stefan antwortete darauf mit dem 3:0 durch Elisa Leibetseder. Kurz vor Schluss gelang Aspach-Wildenau durch Elisabeth Hartl noch der Ehrentreffer. Letztlich feierte St. Stefan aber einen ungefährdeten 3:1 – Sieg.
Beim zweiten Spiel trafen die Reserveteams der Union Waldmark AVIVA St. Stefan und der Union St. Peter aufeinander. In einem ausgeglichenen, guten Spiel ging es schwungvoll hin und her. St. Stefan behielt schlussendlich knapp die Oberhand. Die Torschützen bei St. Stefan: Fabio Kepplinger, Alex Grübl und Paul Keplinger / St. Peter: Kevin Ortner und Yannik Richtsfeld.
Den Höhepunkt bildete dann das Duell der Kampfmannschaften aus St. Stefan und St. Peter. Dabei erwischten die Gäste den besseren Start. Ex-OÖ-Liga Bomber Stefan Berndorfer stellte schon nach gut 10 Minuten durch einen Doppelpack auf 0:2. Danach gab es auf der Gegenseite gleich 2x Elfmeter-Alarm, die Pfeife des Schiedsrichters blieb aber stumm. Effizienter waren vor der Pause die Gäste, die durch Legionär Nedzad Majdancic auf 0:3 stellten. Nach der Pause musste St. Peter ohne ihren Star Stefan Berndorfer auskommen, was man ihrem Spiel sehr deutlich ansah. St. Stefan war nach der Pause das klar bessere Team, was sich nach nur wenigen Minuten auch am 1:3 niederschlug. Auch danach hatte das Heimteam mehrere Möglichkeiten, scheiterten aber oft nur knapp am Torerfolg. Als sie in der Schlussphase dann alles nach vorne warfen, nutzte wieder Nedzad Majdancic einen Konter zum 1:4 – Endstand.
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Text: Andreas Preining
Fotos: Manfred (Kerschi) Rehberger und Martin Gaisbauer



















































































