Besuchsdienst

Ein Jahr nach der Pensionierung begab sich Maria Eder auf die Suche, wo sie sich im Ehrenamt engagieren könnte. Fündig wurde sie beim Besuchsdienst, wo sie seit 5 Jahren als Freiwillige Mitarbeiterin im Einsatz ist.
„Mir war es wichtig etwas zu finden, wo ich mir die Zeit selber einteilen kann, und das ist beim Besuchsdienst perfekt“, so die ehemalige Büroangestellte, die derzeit eine Klientin betreut. Die Besuchszeiten werden in enger Abstimmung mit den Angehörigen vereinbart. „So kann ich mit meinen Besuchen allen eine Freude machen, sagt Maria Eder. „Zum einen freut sich meine Klientin Maria über jeden Besuch, andererseits i
Die gemeinsame Zeit verbringen die beide Marias oft mit einem Spiel, zum Beispiel „Mensch ärgere dich nicht“. Spazierengehen gehört, wenn es passt, auch dazu. Getratscht wird natürlich auch – über die Kinder, das Kochen, die Mode und über Geschichten von früher, an die sich Maria Wögerbauer, trotz ihrer Erkrankung gerne und gut erinnert.
„Ein Vorteil ist sicher, dass wir fast Nachbarn sind und das wir uns beide darauf einlassen. Jeder Tag ist auch nicht gleich“, so die Oeppingerin. Ratschläge möchte sie neuen Kolleginnen und Kollegen keine geben, außer der Tatsache, dass es auf vielen Ebenen eine sehr bereichernde Tätigkeit ist.

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Text und Foto: Dieter Fuchs